Aktuelles
Graffitiwand und neue Poloshirts
Das Nittenauer Jugendparlament beschäftigte sich zum erneuten Mal mit dem Aufstellen einer Graffitiwand in Nittenau. Dieser Vorschlag wurde bereits dem Nittenauer Stadtrat vorgestellt, erhielt hier allerdings keine Zustimmung. Grund dafür war die Sorge vor dem Anstieg von wilden Schmierereien im gesamten Stadtgebiet. Deshalb hat sich das Jugendparlament ein zweites Mal untereinander beraten und gemeinsam mit der Jupa-Beauftragen Carmen Heller eine Lösung gesucht. Diese konnte sich in den letzten Wochen mit verschiedensten Institutionen und Städten abstimmen, die ähnliche Projekte initiiert hatten.
Eine passende Nutzungsordnung für das Sprayen in Nittenau wurde bereits vom Jugendparlament ausgearbeitet. Darin sind verschiedenste Regel zu finden, unter anderem das Verbieten von extremistischen Zeichen. Eine Tafel mit allen Leitlinien soll dann direkt bei der Graffitiwand zu finden sein. Auch ein passender Ort, an dem die Jugendlichen sicher und in Ruhe kreativ sein können, wurde bereits ins Auge gefasst. Dieser und die Regelungen werden in einer der nächsten Stadtratssitzungen dem Gremium präsentiert.
Bei ihrer Sitzung konnten die Jugendlichen zudem ihre eigenen Poloshirts präsentieren. Diese wurden von der Firma CW Trockenbau Christian Wächter aus Nittenau gesponsert. Die Kosten für den hochwertigen Aufdruck des Logos und der Namen übernahm Katarzyna Wächter, bei der man Printdesigns und personalisierte Geschenke anfertigen lassen kann.
„Vielen Dank für die großzügige Unterstützung“, bedankte sich das Jugendparlament bei den beiden mit einem Blumenstrauß und Schokolade. Zukünftig werden die VertreterInnen die Shirts an kommenden Veranstaltungen, wie bei der Nittenauer Beachparty, sowie bei Festumzügen tragen.






