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Angerinsel stand im Mittelpunkt

Im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit zur Fortschreibung des Interkommunalen Entwicklungskonzeptes (IEK) fand eine Bustour mit mehreren Stopps in den Städten Roding und Nittenau sowie in den Gemeinden Walderbach und Reichenbach statt, um einige geförderte und angehende Projekte zu besichtigen.
In Nittenau führte Erster Bürgermeister Benjamin Boml die knapp 30 Interessierten auf die Angerinsel. Ziel ist es, die Angerinsel zum Kultur-, Tourismus- und Naherholungsort auszubauen. Dies soll durch einen parkähnlichen Charakter der Fläche, der generationsübergreifend zum Verweilen und Entspannen einlädt, erreicht werden. Ein Biergarten, ein Erlebnisspielplatz, Biotope und Bademöglichkeiten sind nur wenige Idee, die derzeit in das Konzept mit eingearbeitet werden.
„Die Gestaltung dieser zentralen Fläche ist eine besondere Chance, sie für alle Nittenauerinnen und Nittenauer, aber auch für unsere Gäste erlebbar zu machen“, erklärt Erster Bürgermeister Benjamin. Er verweist aber auch auf die Herausforderung des Ineinandergreifens der Planungen mit dem vom Freistaat geplanten Hochwasserschutz. Die Umsetzung der städtischen Vorstellungen sei nur Hand in Hand möglich und schränke in einigen Bereichen ein.“ Im Konzept sind ein Fußgängerweg auf einem Deich vom Schulzentrum bis zur Angerinsel und eine Hochwasserschutzmauer im nördlichen Bereich vorgesehen. Derzeit läuft das Planfeststellungsverfahren zum Hochwasserschutz.
Die Neugestaltung der Angerinsel wird in verschiedenen Bauabschnitten durchgeführt, da der Ausführungszeitraum des Hochwasserschutzes noch nicht bekannt ist. „Wir wollen aber endlich vorankommen“, so Boml. Deshalb hat man auch im Stadtrat entschieden, die letzten maroden Bestandsgebäude der Konservenfabrik Zimmerer komplett zurück zu bauen. Dies soll noch in diesem Jahr geschehen.





