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Über 750 Teilnehmer beim Ferienprogramm
icon.crdate23.09.2024
Bereits zum 39. Mal fand heuer das Nittenauer Ferienprogramm statt.
Während der Sommerferien vom 29. Juli bis 9. September stellten die Vereine und Institutionen insgesamt 59 attraktive Veranstaltungen auf die Beine, aus denen die Kinder und Jugendlichen auswählen konnten. Die Koordinatorin Ingrid Schindler von der Tourist-Information registrierte insgesamt 753 TeilnehmerInnen, hauptsächlich im Alter zwischen 4 und 14 Jahren, die sich online von ihren Eltern oft gleich für mehrere der Freizeitbeschäftigungen hatten anmelden lassen. Im Angebot waren beliebte Klassiker wie Bastelkurse, Kegeln, Tagesausflüge, „Große Maschinen selber fahren“, Zeltlager, Gitarre oder Wasserski. Neu im Programm gab es heuer zum Beispiel Waldbaden, Kräuterbüschelbinden, Kochen mit Christoph Jakob oder Bocciaspielen. Die beliebtesten Events waren laut Schindler binnen weniger Minuten ausgebucht. Manche Veranstalter ermöglichten aufgrund des großen Andrangs sogar Zusatztermine. Bürgermeister Benjamin Boml freut sich sehr über das große Engagement der örtlichen Vereine und Institutionen, die den Kindern zum Teil kostenlos so eine kurzweilige Ferienzeit bereiten. Er ist sich bewusst, dass das ein hohes Maß an Zeit und personellem Aufwand bedeutet, aber den Vereinen natürlich auch die Chance der Nachwuchswerbung bietet. Der Dank der Stadt für die angenehme Zusammenarbeit und das Gelingen des diesjährigen Ferienprogramms geht an Angelika Baumer, Brauereigasthof Jakob, Ev.-luth. Kirchengemeinde, Fischereiverein, FF Bergham, FF Fischbach, FF Nittenau, Jägervereinigung, Jugendparlament, Kampfsportschule Bushido, Kath. Frauenbund Nittenau, Kath. Landjugendbewegung, Kleintierzuchtverein, Kolpingfamilie, Kreisjugendamt, Reil & Eichinger, Reitverein Gestüt Tiefenhof, Schützengesellschaft 1865, Schützenverein Edelweiß, Seniorenbeirat, SPD Ortsverein Nittenau, Stadtbücherei, Stadtmuseum, SV Fischbach, Tanzstudio Kotch & Rhapsody, TSV Schach, Volksbildungswerk Nittenau und Wasserwacht.
Laut Ingrid Schindler wurde auch die Anregung für eine gesundheitsbewusste Verpflegung der Kinder während der Aktionen von vielen Veranstaltern gerne aufgegriffen. Einziger Wehrmutstropfen war laut der Koordinatorin heuer die Tatsache, dass auffällig oft die angemeldeten Kinder einfach nicht zu den gebuchten Aktionen erschienen sind, ohne abzusagen. Das sei doppelt traurig, denn erstens hätte es auf den Wartelisten oft noch Kinder gegeben, die gerne mitgemacht hätten und zweitens blieben die Veranstalter dadurch zum Teil auf Ihren Kosten sitzen, denn die Kinder waren ja bei Material und Verpflegung eingeplant.