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Besuch der 70. Gurkenkönigin Donna I. und ihrer Prinzessin Sophia in Nittenau

Hintere Reihe von links: Steffen Seibert, Vater der Gurkenkönigin, Hans Hien, Bettina Nippert, Mutter der Gurkenprinzessin, Gurkenkönigin Donna I. Irene Herrmann, Gurkenprinzessin Sophia, Heike Scheib und Otto Pöschl
icon.crdate11.11.2024
Die Hoheiten Donna I. und Sophia mit Hofstaat wurden vom Bürgermeister und Mitgliedern des Städtepartnerschaftsvereins empfangen und zum Mittagessen in den Brauereigasthof Jakob in Nittenau eingeladen.

Die Hoheiten Donna I. und Sophia mit Hofstaat wurden vom Bürgermeister und Mitgliedern des Städtepartnerschaftsvereins empfangen und zum Mittagessen in den Brauereigasthof Jakob in Nittenau eingeladen. Hier konnten die Gastgeber die Hoheiten näher kennenlernen. Donna, die in der Brass Band Trompete spielt, ist 17 Jahre alt, lebt mit ihren Eltern und ihrem jüngeren Bruder in Biblis und absolviert eine Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten. Ihre Hobbys sind Tanzen und Musik. Die Gurkenprinzessin Sophia, ist 16 Jahre alt und lebt bei ihren Eltern mit einer jüngeren und einer älteren Schwester. Sie besucht derzeit die 10. Klasse des Lessing Gymnasiums in Lampertheim. Ihre Leidenschaft ist das Tanzen.
Die Delegation aus Biblis hatte ein straffes Programm zu absolvieren. Nach einer gut vorbereiteten Führung durch die Stadt Nittenau kehrten sie im Stadtcafe am Marktplatz ein. Danach erst einmal relaxen und auf die Geisterwanderung vorbereiten.
In Hof am Regen bei der Burg angekommen nutzten sie die Gelegenheit, die Burgkapelle mit den zwei Obergeschossen zu besichtigen und dabei die Aussicht durch die kleinen Burgfenster über das Regental, zu genießen. Noch schnell ein Foto mit den Darstellern und los ging es mit der Aufführung.
Auf dem Schloss Stefling überbrachten die Gurkenkönigin und die Gurkenprinzessin Grüße aus Biblis und sagten, dass sie sich besonders auf das Schauspiel freuen. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit kündigten schaurige Sphärenklänge den „Hexensabbat“ an. Zwei wandernde Fratres versprachen der Burgherrin, gegen Entgelt die Hexen zu bannen. Da die Begierde größer war als die Vernunft, ging das Hexenbannen ins Gegenteil. Die Hoheiten waren sichtlich beeindruckt von der Inszenierung und dem Spektakel. Am Ende durften sie sich noch mit dem Teufel und den Hexen gemeinsam fotografieren lassen.
In Neuhaus wurde die Geschichte der Bierpanscher von Stockenfels und der unredlichen Kellnerin aufgeführt. Dort werden diese zur „Panscher Buße“ bzw. „Wasserbuße“ verurteilt. Im Anschluss waren die Gäste bei der FFW in Nittenau, bei der die FFW aus Bürstadt zu Gast war, zum „Italienischen Abend“ eingeladen.
Am nächsten Tag wurden im Rathaus Geschenke ausgetauscht. Nach einem kleinen Umtrunk und einem Film über Nittenau und das Seenland fuhren alle zur Wake-Board-Anlage und der größten Holzkugel am Steinberger See, mit anschließendem gemeinsamem Mittagessen in der Kugelwirtschaft. Die Nittenauer wurden dabei zum 25-Jährigen Freundschaftstreffen nach Biblis eingeladen. In Nittenau soll dies ihm Rahmen des Bürgerfestes gefeiert werden.