Neben verschiedenen Anträgen zur Errichtung von PV-Freiflächenanlagen und zur Nittenauer Straße in Fischbach wurden vom Nittenauer Stadtrat zahlreiche weitere Themen besprochen. Unter anderem wurde von der Stadtverwaltung bekannt gegeben, dass der Stadtrat die Beschaffung einer Tragfahrspritze 8/8 für die Freiwillige Feuerwehr Kaspeltshub in Auftrag gegeben hat. Die vorhandene Tragkraftspritze sei bereits 28 Jahre alt und in einem sehr schlechten Zustand. Ersatzteile seien nicht mehr lieferbar, weshalb eine Ersatzbeschaffung daher dringend notwendig war.

Außerdem wird die Stadt Nittenau die Baugrundstücke Flurnummern 1019/15, 1019/16, 1019/17 und 1019/18 mit der Gemarkung in Nittenau zu einem Preis von 295,00 Euro pro Quadratmeter veräußern. Zudem werden die Grundstücke Flurnummern 1069/2 und 1031/10, Gemarkung Nittenau, zu einem Kaufpreis von 250,00 Euro pro Quadratmeter verkauft. Für eine Interessensbekundung ist der Bewerbungsbogen auszufüllen, der auf der Seite der Stadt Nittenau www.nittenau.de veröffentlich ist.

Ein weiteres Thema war die Schulbusverbindung zwischen Roding und Nittenau. Otto Götzer, SPD, meinte: „Hier herrschen katastrophale Zustände.“ Erster Bürgermeister Benjamin Boml erklärte daraufhin, dass erst vor wenigen Tagen ein gemeinsames Gespräch mit den Landratsämtern Cham und Schwandorf sowie den BürgermeisterInnen aus Roding, Zell, Wald, Bruck und Nittenau stattgefunden habe. Die Buslinie müsse neu ausgeschrieben werden und er schlug daraufhin vor, dass ein zweiter Bus in Einsatz kommen solle. Auch merkte Benjamin Boml bei der Besprechung an, dass die Wartezeiten der SchülerInnen am Jahnweg verkürzt werden sollten.

Christoph König, Bündnis 90/Die Grünen, informierte sich über den Sachstand der LED-Umrüstung der Straßenbeleuchtung. „Einen genauen Termin hat uns das Bayernwerk noch nicht mitgeteilt“, erklärte der Bürgermeister, „man habe das Frühjahr 2023 im Auge.“

Außerdem kam der Wunsch von Markus Fohringer, CSU, dass am Hauptgang des Fischbacher Friedhofs eine Beleuchtung angebracht werde. Dieser Wunsch würde in der kommenden Zeit von der Stadtverwaltung geprüft werden.