Bereits zum zweiten Mal traf sich das Jugendparlament in diesem Jahr, um über unterschiedliche Themen zu diskutieren. Auf der Agenda stand ein Social Media Plan, welcher in den kommenden Monaten über die Arbeit des Jugendbeirats informieren wird. „Neben unseren Projekten wollen wir politische Themen kinder- und jugendgerecht aufarbeiten und über Instagram kommunizieren“, so Vorsitzender Lucas Pöllinger. So seien unter anderem die bevorstehenden Wahlen und das 49-Euro-Ticket eingeplant.

Für die kommende Zeit hat das Parlament einiges vor. Unter anderem wollen sie Begegnungsmöglichkeiten für Jugendliche schaffen. So sollen Veranstaltungen geplant und durchgeführt werden, wobei auch generationsübergreifende Events angedacht sind.

Zusätzlich auf der Tagesordnung stand die Graffitiwand. Der Antrag auf Errichtung wurde bereits im vergangenen Jahr dem Stadtrat vorgestellt, allerdings aufgrund von verschiedenster Bedenken zurückgestellt. Das Jugendparlament diskutierte nun, wie dieses Projekt umgesetzt werden könnte: „Wir wurden gebeten, ein Konzept auszuarbeiten, wie garantiert werden kann, dass die Jugendlichen ausschließlich auf der vorgesehenen Wand sprayen“, erklärt Lucas Pöllinger. Unterschiedliche Ideen, wie die Zusammenarbeit mit einem/einer GraffitikünstlerIn, wurden diskutiert. Zum Schluss war man sich einig, dass man an der Idee festhalten und eine schriftliche Ausarbeitung entwickelt möchte.

Weitere Themen waren unter anderem die Beteiligung an der Beachparty, am Ferienprogramm und am Weihnachtsmarkt. Zusätzlich berichtete Erster Bürgermeister Benjamin Boml, dass der vorhandene Billardtisch im JuNit aufbereitet wurde und wieder spielbereit ist. Zudem arbeitet die Stadt derzeit an einem Konzept, wie der Jugendtreff in nächster Zeit, auch von Vereinen, genutzt werden kann.

Zum Schluss nahm er den Antrag auf Errichtung einer Pendelwippe für den Spielplatz in Brunn entgegen. Diese Anregung wird zeitnah umgesetzt.